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Wacker hat im Laufe von 25 Jahren 1,84 Milliarden US-Dollar in die Einheit Nunchritz, Deutschland, investiert

Aug 06, 2023

NUNCHRITZ, Deutschland – Seit 25 Jahren steht der Silicon- und Polysilicium-Produktionsstandort von Wacker am Elbufer im Mittelpunkt sowohl von Investitionen als auch von Erweiterungen.

Nach einem Vierteljahrhundert hat die Wacker Chemie AG am Standort Investitionen in Höhe von rund 1,84 Milliarden US-Dollar getätigt. Und mit heute rund 1.500 Mitarbeitern ist der Produktionsstandort der größte Arbeitgeber im ostdeutschen Bundesland Sachsen.

„Das Nunchritz-Werk in eine der weltweit größten und modernsten Produktionsanlagen für siliziumbasierte Chemikalien umzuwandeln, ist keine leichte Aufgabe und ein Großprojekt dieser Komplexität lässt sich nur im Team bewältigen“, sagte Wacker-Chef Christian Hartel eine Pressemitteilung. „Der gesamte Erfolg des Projekts hängt vom Engagement und der Zusammenarbeit aller Beteiligten ab.“

Hartel fügte hinzu, dass Nunchritz, das 1998 in Betrieb genommen wurde, einer der profitabelsten und erfolgreichsten Standorte von Wacker sei.

„Seit 2001 haben wir zahlreiche neue Anlagen für Silikone und deren Vorprodukte in Betrieb genommen“, sagte er. „Auch die bestehenden Einrichtungen wurden deutlich erweitert.

„Und seit 2010 produzieren wir Polysilizium, den wichtigsten Rohstoff für Halbleiter und Solarzellen. Produktionstechnisch spielt das Werk Nunchritz mittlerweile in der ‚Champions League‘ mit und kann sich mit jedem anderen Standort messen.“ "

Der Strompreis in Deutschland sei nicht hilfreich, sagte Hartel.

„Energie ist das Lebenselixier der chemischen Industrie“, sagte Hartel. „Wenn es nicht in ausreichender Menge und zu wettbewerbsfähigen Preisen verfügbar ist, stehen ganze Branchen und Wertschöpfungsketten auf dem Spiel.“

Hartel und Wacker setzen sich seit Jahren für einen Industriestrompreis von 4 Cent pro Kilowattstunde als Übergangslösung ein, bis genügend grüner Strom zu einem günstigeren Preis verfügbar ist.

Wacker produziert am Standort Nunchritz mehr als 200 verschiedene Silikonqualitäten sowie pyrogene Kieselsäure und hochreines polykristallines Siliziummetall für die Solarindustrie.

Das Werk betreibt außerdem eine Kartuschenabfüllanlage für Silikonkleb- und -dichtstoffe.

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